Die besten Fahrräder, um auf dem Land zu fahren
Das Fahrrad ist vor allem in Städten wie Berlin, Hamburg und Köln ein beliebtes Fortbewegungsmittel. Doch wie sieht es in ländlichen Regionen aus? Lohnt es sich, auf gebrauchte E Bikes zurückzugreifen? Oder gibt es bessere Alternativen, um auf dem Land mit dem Fahrrad unterwegs zu sein?
E-Bikes für die ländliche Region
Die flexible Mobilität auf dem Land wird immer gefragter. Waren es vor wenigen Jahren noch rund 80 Prozent Autofahrer, sind heute immer weniger Menschen mit dem Auto unterwegs. Das Fahrrad und das E-Bike haben einen neuen Trend gesetzt.

Seitdem es E-Bikes gibt, bekommt das Fahrrad auf dem Land immer mehr Zuspruch. Lange Strecken lassen sich mit E-Bike, Pedelec oder S-Pedelec zurücklegen.
Dabei wird das E-Bike per Knopfdruck und ohne Trittunterstützung in Betrieb genommen. Das Pedelec hingegen kommt mit einem Elektromotor sowie einer Trittunterstützung bis 25 km/h. In Deutschland werden diese Fahrräder oft als E-Bike bezeichnet. Das S-Pedelec hingegen hat eine Trittunterstützung mit bis zu 45 km/h. Es darf zudem nur mit mindestens einem Mofaführerschein gefahren werden.
Akkulaufzeit bei gebrauchten E-Bikes beachten
Bei E-Bikes ist vor allem der Akku wichtig. Hierbei lohnt es sich, auf E-Bikes zu setzen, die eine möglichst lange Akkulaufzeit haben. Ist der Motor samt Akku zu schwach, kann es schnell zu einer bösen Überraschung kommen.
Vor allem auf dem Land will der begeisterte E-Biker dieses Risiko nicht in Kauf nehmen. Daher ist es empfehlenswert, den einen oder anderen Euro mehr anzulegen.
Wer kein neues E-Bike kaufen möchte, kann zu gebrauchte E Bikes greifen. Auch hier steigt die Nachfrage, da neue E-Bikes immer teurer werden. Gewerbliche Händler haben hier meist den Vorteil, dass sie eine Garantie auf Akkus anbieten können. Aber auch der Kauf bei Ebay und Co. kann durchaus das eine oder andere Schnäppchen hervorbringen.
Um die Kosten für ein gebrauchtes E Bike richtig einschätzen zu können, sollte vorab der Neupreis des Modells recherchiert werden. So kann verhindert werden, dass das gebrauchte Rad zu teuer eingekauft wird.
Das Lastenrad – ideal fürs Land
Auch das Lastenrad ist vor allem für Menschen, die in ländlichen Regionen wohnen, ein wahrer Alleskönner. Der Vorteil beim Lastenrad: Schwere Gegenstände können transportiert werden. So kann der Transport von Werkzeugen, Waren, oder auch Kindern eine Erleichterung im Landlebenalltag sein.
Durch die robuste Konstruktion sind auch ländliche Straßen, die weniger gut ausgebaut sind, kein Hindernis für das Lastenrad. Das Lastenrad ist in der Regel etwas länger als ein normales Fahrrad. Auch hier gibt es verschiedene Lastenrad-Typen. So kann das Lastenrad mit zwei oder mit drei Rädern ausgestattet sein.
Mittlerweile haben fast alle Lastenradmodelle auch E-Varianten. Vor allem auf dem Land, wo oft steile und längere Wege zurückgelegt werden müssen, ist das ideal. Die elektrische Tretunterstützung erleichtert den Transport ungemein.
Wer Transportkapazität mag, sollte zu einem dreirädrigen Lastenrad greifen. Die Auswahl der Modelle ist groß. Ob Trike, Long John oder Backpacker, je nach Bauform eignet sich das Bike für andere Einsatzgebiete. Deshalb sollten sich Interessierte auch in einem Fachgeschäft vor Ort oder im Internet informieren.
Fazit
Abschließend bleibt zu sagen, dass Fahrräder für das Land gut ausgewählt werden sollten. Vor allem aber E-Bikes gelten als Trend. Wer sich für gebrauchte E Bikes entscheidet, sollte ganz genau auf die Akkuleistung und den Zustand achten. Für Menschen, die viel transportieren müssen, für die eignet sich das Lastenrad.
July 15, 2022, 7:52 p.m.