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Die Nordsee: das ideale Ziel für einen Kuraufenthalt?

Stress zu Hause, eine Depression oder chronische Erkrankungen – es gibt viele Gründe, warum Ärzte eine Kur verordnen. Vom Aufenthalt in einem Heilbad oder einer Bewegungstherapie profitieren nicht nur Schwerkranke. In vielen Fällen sind solche Maßnahmen auch zur Vorbeugung sinnvoll. Die Krankenkasse beteiligt sich oft an den Kosten oder übernimmt sie sogar vollständig. Über 350 anerkannte Kurorte und Heilbäder gibt es allein in Deutschland. Viele davon liegen zwischen Borkum und Westerland. Lohnt sich die Anreise an die Küste? Oder ist die Nordsee für einen Kuraufenthalt zweite Wahl?

Meeresluft und Weltnaturerbe

Die Wahl des richtigen Kurorts ist eine individuelle Entscheidung. Für einige Erkrankungen ist das Klima im hohen Norden vielleicht etwas zu rau. Die meisten Kurgäste dürften aber von den Besonderheiten der Region profitieren. Das Reizklima in Küstennähe stärkt die Atemwege und stimuliert das Immunsystem. Und die Meeresluft ist auch besonders pollenarm und enthält kaum Schadstoffe – ideal für Asthmatiker und Allergiker. Gut für die Seele sind die einzigartigen Naturlandschaften: Das Wattenmeer zählt nicht umsonst zum UNESCO Weltnaturerbe. Dünen, kilometerlange Sandstrände und grüne Inseln sind die ideale Umgebung für entspannende Spaziergänge.

Attraktion Thalasso

Auch die Heilbäder an der Nordsee haben eine besondere Attraktion zu bieten: Thalasso-Behandlungen setzen die Kraft des Meeres ein, um das Wohlbefinden zu steigern und chronische Krankheiten zu therapieren. Meerwasser-Bäder, Schlickpackungen oder Algenpeelings wirken entspannend und versorgen die Haut mit wichtigen Mineralien wie Jod oder Magnesium. Auch die reine Meeresluft und die Sonne sind Bestandteil einer Thalasso-Therapie. Damit hat die Nordsee ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber bekannten Kurorten wie Bad Kissingen oder Wiesbaden, die weiter südlich liegen. Selbstverständlich umfasst das Wellness-Angebot in den Heilbädern auch Saunen, Massagen und andere klassische Wellness-Angebote. Damit gehört die Nordsee auf jeden Fall zu den attraktivsten Zielen für einen Kuraufenthalt in Deutschland.

Unterhaltungsangebot nur Durchschnitt

Wer bei einer Kur vor allem auf Luxus und auf extravagante Abendunterhaltung wert legt, wird an der Nordsee allerdings nur bedingt bedient. Das kulinarische Angebot ist zwar nicht schlecht, insbesondere für Fischliebhaber. Im Vergleich zu Edel-Kurorten wie Bad Homburg oder Baden-Baden ist die Auswahl an Nobelrestaurants aber gering. Und auch die Spielbanken in Bad Zwischenahn oder auf Norderney können nicht mit ihren Pendants im deutschen Süden mithalten. Immerhin ist es heute leicht, durch einen Online Casino Vergleich Alternativen zu finden. Virtuelle Spielbanken wie das Cookie Casino oder UberLucky machen auch in den entlegensten Orten der Nordsee ein umfangreiches Spielangebot zugänglich.

Die schönsten Kurorte an der Nordsee

Wer sich für eine Kur an der Nordsee entscheidet, hat die Qual der Wahl zwischen mehr als 20 Kurorten. Für viele ist der Charme der Inseln ein großes Argument. Das autofreie Spiekeroog ist ideal für alle, die vor allem Ruhe suchen. Norderney lockt hingegen mit dem größten Thalassozentrum in ganz Deutschland. Pellworm ist ein grünes Kleinod inmitten des Wattenmeers und perfekt für Naturliebhaber. Aber auch die Kurorte auf dem Festland habne ihre Vorzüge. Sankt Peter-Ording kann etwa als einziges deutsches Seebad mit einer Schwefelquelle aufwarten. Und Horumersiel ist als besonders familienfreundlich bekannt. In der Friesenhörn-Nordsee-Klinik und im Mutter-Kind-Kurhaus Nordlicht können Mütter dort dem Alltagsstress entfliehen und zur Ruhe finden – Väter sind natürlich auch willkommen.

26. Januar 2023 18:01